CO2 neutraler Betonstahl
Stahl aus einem verantwortlichen Produktionsprozess: CO2-neutral, durch Reduzierung von direkten und indirekten CO2-Emissionen. Wir kompensieren die Emissionen, die wir noch nicht vermeiden können und investieren in die Kreislaufwirtschaft und in energieeffiziente Lösungen.
Kreislaufwirtschaft
Stahl ist ein wertvoller Werkstoff, und eine besonders wertvolle Eigenschaft ist seine vollständige Recycelbarkeit. Der verarbeitete Betonstahl von der «Arthur Weber Gruppe» besteht nur aus recycelten Materialien. Die Gruppe versteht sich als Teil der Kreislaufwirtschaft, welche wertvolle Rohstoffe wiederverwendet.
CO2 neutraler Stahl
Gemeinsam mit dem Schweizer Produzenten «Stahl Gerlafingen AG» bietet die «Arthur Weber Gruppe» ab sofort CO2-neutralen-Stahl an. Die Stahlproduktion in Gerlafingen ist bereits heute auf einem sehr effizienten Niveau, und die damit verbundenen Aufwendungen in der Produktion sind vergleichsweise gering.
Die entstehenden Emissionen aus der Wiederaufbereitung des Stahlschrottes in Betonstahl werden durch den Kauf von übereinstimmenden PAS2060-Norm (freiwillige CO2) Zertifikaten kompensiert. Die Kompensation erfolgt mit dem Bau eines Wasserkraftwerks. Der CO2-neutrale-Stahl wird per Bahn zu unseren Standorten in Seewen und Winterthur transportiert und effizient verarbeitet.
CO2-Zertifikate
Was sind CO2-Zertifikate?
Freiwillige CO2-Zertifikate sind Emissionsgutschriften, die von Unternehmen erworben werden können, um die von ihnen verursachten CO2-Emissionen auszugleichen. Diese Emissionsgutschriften werden im Rahmen von Projekten erworben, die zur Entfernung oder Vermeidung von CO2 in der Atmosphäre beitragen.
Welche CO2-Zertifikate verwenden wir?
Die Zertifikate entsprechen einer Tonne CO2, die nicht emittiert oder gebunden wurde, weil nationale und internationale Umwelt- und Klimaschutzprojekte unterstützt werden, die das Ziel haben, den weltweiten Ausstoss von CO2 und anderen Treibhausgasen zu reduzieren oder wieder zu binden. Es handelt sich also um Emissionsgutschriften, die durch ökologisch nachhaltige Projekte generiert werden. Diese Projekte können in zwei Kategorien eingeteilt werden:
1. Projekte, die die Entstehung von Treibhausgasen in der Atmosphäre vermeiden. Dazu gehört z. B. der Bau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien (Wasserkraft, Windkraft, Fotovoltaik usw.).
2. Projekte, die Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernen. Dazu gehören Projekte zur Vermeidung von Waldrodung oder zum Schutz der Biodiversität.
Die «Arthur Weber Gruppe» verwendet nur Emissionsgutschriften, die nach internationalen Standards (z. B. VCS Verified Carbon Standard, Gold Standard) geprüft wurden. Die Kompensation erfolgt auch über Projekte zur Entwicklung von Anlagen zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien.
Arthur Weber Gruppe
Die «Arthur Weber Gruppe» – Familienunternehmen seit 1868 – übernimmt Verantwortung! Wir stellen uns immer wieder neuen Herausforderungen und als zukunftsorientiertes Unternehmen ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Teil unserer Identität.